Trotz ihrer leidvollen Vergangenheit ist Louisa inzwischen wieder eine aufgeweckte Galgodame. Ihr Körper ist mit großen Narben gekennzeichnet, die zeigen was die sanfte liebevolle Galga durchleben musste. Das Leid eines Galgos (spanischer Jagdhund) ist von Geburt an nur mit Qualen durchzogen. Sie fristen ihr Leben angekettet oder in dunklen Verliesen, ihr Training ist hart und erbarmungslos. Sie müssen hungern und Durst erleiden und falls sie ihre Aufgabe als Jagdhunde nicht mehr erfüllen, werden sie erhängt, in Brunnenschächte geschmissen, in den Bergen ausgesetzt, für Hundekämpfe als Opfer hergenommen, landen in Tötungsstationen oder wenn sie Glück haben (wenn man es Glück nennen kann) in spanischen Tierheimen. Louisa landete in einem spanischen Tierheim und es war ihr Glück, obwohl sie es sehr schwer hatte, denn sie war ein Mobbingopfer und früher oder später hätte es ihr ihr Leben gekostet. Louisa fand ihren Weg zu uns und nie wieder wird ihr Leid widerfahren, dafür tragen wir Sorge. Am Anfang war sie noch sehr zurückhaltend, vor allem den anderen Hunden gegenüber. Inzwischen ist sie sehr verschmust und traut sich herum zu laufen. Bitte liebe Tierfreunde unterstützt Louisa mit einer Patenschaft. Herzlichsten Dank dafür! Patenschaft